News alle anzeigen...
Allianzgebetswoche 202616.12.2025 Der Kindertreff wurde 30 !13.02.2025 |
Termine alle anzeigen...
| Fr, 26. Dez., 10:15 Uhr | Weihnachts - Oase - Gottesdienst |
| So, 11. Jan., 10:15 Uhr | Oase - Gottesdienst |
| So, 11. Jan. | Allianzgebetswoche 11.-18. Januar 2026 |
| Mo, 12. Jan., 08:30 Uhr | Frühstücken und Erzählen für Frauen |
| Mo, 26. Jan., 19:30 Uhr | BibelStunde |
Die kleine Kanzel alle anzeigen...
O du fröhlicheIn einem Weimarer Waisenhaus ist dieses Weihnachtslied vor über 200 Jahren entstanden. Gesungen wird es bis heute in aller Welt: "O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit". Geschrieben wurde es von Johannes Daniel Falk ( 1768 - 18.26). Er war Sohn eines armen Danziger Perückenmachers und konnte dank eines Stipendiums studieren. Er zog nach Weimar, freundete sich mit Goethe und Schiller an, schrieb für verschiedene Zeitungen und verfasste dabei spöttische Texte über den Glauben an Gott. Das Jahr 1813 brachte zunächst viel Leid. Nach der Völkerschlacht bei Leipzig ging eine Seuche durchs Land. Auch vier seiner Kinder starben innerhalb kurzer Zeit im Vorschulalter. Als dann noch seine älteren Kinder sterbenskrank wurde und er selbst wochenlang zwischen Leben und Tod schwebte, klagte er: "Will das ein Gott der Liebe sein, der so etwas zulässt?" Doch gerade in dieser schrecklichen Zeit fand er zurück zu Gott, für den er eigentlich nicts übrig hatte. Seine Mutter hatte ihm den Glauben an Jesus Christus so überzeugend vorgelebt, das er für ihn zu einem echten Halt wurde. Er hat erlebt, wie Gott ihm Frieden im Herzen geschenkt hat, wie er es noch nicht kannte. Das hat ihn neu motiviert: "Gott hat mir meine Kinder weggenommen, damit ich mich den Verlorenen und Heimatlosen zuwende . Er eröffnete den "Lutherhof" in Weimar, ein Heim, in dem er bis zu seinem Tod mehr als 500 verarmte und verwahrloste Kinder aufnahm. Nach der Melodie eines sizilianischen Fischerliedes schrieb er für "seine" Kinder dieses Lied. "Welt ging verloren, Christ ist geboren" - so bringt es den Grund des Weihnachtsfestes auf den Punkt: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, das er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat ". |


